Wenn ihr mal nach Rio reisen solltet, empfehle ich euch wärmstens, das Museum of Tomorrow zu besichtigen. Ob das Gebäude nun schön oder hässlich ist, einer Kakerlake oder einer Heuschrecke ähnelt, muss wohl jeder selbst für sich entscheiden. Der Inhalt jedoch, sollte jedem am Herzen liegen. Wer die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2016 in Rio gesehen hat, dem wurde unter Anderem die Thematik des Museums schon in Kurzform nahe gebracht. Ich persönlich bin kein Fan von den Spielen in Rio gewesen, besonders nicht nachdem ich selbst dort war. Die Eröffnungszeremonie hat mich jedoch beeindruckt und unheimlich an das Museum erinnert. Schaut euch am Besten etwa die erste Stunde der Zeremonie an, falls ihr sie nicht gesehen habt!
Im Museum wird der Besucher jedenfalls durch verschiedene Bereiche bis hin zu einer Glaswand mit Blick aufs Wasser geleitet. Mittels verschiedener audiovisueller Installationen werden die Elemente der Erde, die Wunder der Natur, die Evolution, die Vielfalt der Menschen, das Leben auf der Erde und schließlich auch der Konsum, der Verschleiß und die damit verbundene Zukunft thematisiert. Es wird deutlich gemacht, dass jeder einen ökologischen Fußabdruck hinterlässt und somit am Konstruieren von 'Morgen' beteiligt und für die Zukunft mit verantwortlich ist. Als ich alle Stationen hinter mir und das Wasser durch die Glaswand vor mir hatte, war ich wirklich bedrückt, fast deprimiert, aber auch inspiriert. Mir wurden dort Dinge nahe gebracht, die eigentlich immer präsent sein sollten. Wie unfassbar eigentlich unser Planet ist, wie genial die Natur, wieviel spannende wunderbare Dinge es auf der Erde zu entdecken gibt, wie glücklich wir sein können, sie unser Zuhause nennen zu können und vor allem, wie schlecht wir mit ihr umgehen. Die Leute um mich herum waren ebenfalls still, nachdenklich, viele richtiten für einige Minuten einfach nur den Blick in die Ferne, aufs Wasser. Vermutlich muss man dieses Erlebnis selbst machen, um das Gefühl, das ich und scheinbar viele andere danach empfanden, zu verstehen. Hier ein paar Bilder dieses Nachmittags im April:
Im Museum wird der Besucher jedenfalls durch verschiedene Bereiche bis hin zu einer Glaswand mit Blick aufs Wasser geleitet. Mittels verschiedener audiovisueller Installationen werden die Elemente der Erde, die Wunder der Natur, die Evolution, die Vielfalt der Menschen, das Leben auf der Erde und schließlich auch der Konsum, der Verschleiß und die damit verbundene Zukunft thematisiert. Es wird deutlich gemacht, dass jeder einen ökologischen Fußabdruck hinterlässt und somit am Konstruieren von 'Morgen' beteiligt und für die Zukunft mit verantwortlich ist. Als ich alle Stationen hinter mir und das Wasser durch die Glaswand vor mir hatte, war ich wirklich bedrückt, fast deprimiert, aber auch inspiriert. Mir wurden dort Dinge nahe gebracht, die eigentlich immer präsent sein sollten. Wie unfassbar eigentlich unser Planet ist, wie genial die Natur, wieviel spannende wunderbare Dinge es auf der Erde zu entdecken gibt, wie glücklich wir sein können, sie unser Zuhause nennen zu können und vor allem, wie schlecht wir mit ihr umgehen. Die Leute um mich herum waren ebenfalls still, nachdenklich, viele richtiten für einige Minuten einfach nur den Blick in die Ferne, aufs Wasser. Vermutlich muss man dieses Erlebnis selbst machen, um das Gefühl, das ich und scheinbar viele andere danach empfanden, zu verstehen. Hier ein paar Bilder dieses Nachmittags im April: