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12. Juni 2017
Santiago de Chile
Una semana
atrás dejé la ciudad que me acogió por ocho meses. Mientras el avión despegó
miré por la ventana y observé como los edificios se achicaron poco a poco
detrás del velo de smog. Me dio asco la cantidad de polución y pena por el cariño
que ya le había tomado a esta misma cuidad. Santiago quedó atrás y ahora se me
presentaba una puesta del sol increíblemente linda arriba de la cordillera de
los Andes. Estuve mirándolo hasta que oscureció y pensé que buena suerte tenía
y que agradecida soy de haber conocido esta ciudad, partes de este país y la
belleza de esta última puesta del sol aquí. Santiago, te echaré de menos!
Vor einer Woche verließ ich die Stadt, die mich acht Monate aufgenommen hatte. Während der Flieger abhob, sah ich aus dem Fenster und beobachtete wie die Gebäude hinter dem Schleier von Smog langsam kleiner wurden. Die Menge an Verschmutzung ekelte mich an und zugleich verspürte ich Trauer diese Stadt, die ich nun bereits in mein Herz geschlossen hatte, zu verlassen. Santiago blieb zurück und nun präsentierte sich mir ein wunderschöner Sonnenuntergang über den Anden. Den sah ich mir an, bis es schließlich dunkel wurde und dachte, welch ein Glück ich doch habe und wie dankbar ich bin, diese Stadt, Teile dieses Landes und die Schönheit eben dieses letzten Sonnenuntergangs hier, kennen gelernt zu haben. Santiago, ich werde dich vermissen!
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Chile
3. Juni 2017
Sternenhimmel über der Wüste
Siebenundzwanzig, Achtundzwanzig, Neunundzwanzig,.. mit einem Klicken schließt sich die Blende. Die Kurzvorschau der Aufnahme erscheint auf dem Bildschirm. Tatsächlich kommt das Foto der Realität vor unseren Augen nahe, wird ihrer zumindest annähernd gerecht. Wir sehen uns an, soweit ich das in der Dunkelheit erkennen kann, grinst er ebenfalls. Ich nehme einen Schluck aus der Weinflasche. Etwa eine Stunde stehen wir schon hier draußen und versuchen diesen eindrucksvollen Sternenhimmel festzuhalten. Obwohl wir uns dick eingepackt haben und der Wein uns von innen wärmt, ist die Kälte aufgrund des ebenso starken Windes kaum auszuhalten. Die neuen daumenlosen Handschuhe haben sich beim Fotografieren am Tag zwar schon bewährt gemacht, doch jetzt spüre ich meine Finger kaum noch. Ich bin kaputt, muss dringend aufs Klo und weiß, dass wir nach dieser Nacht bestimmt krank sein werden, aber ich blicke in den Himmel. Alles egal!
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Bolivia
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