29. März 2017
26. März 2017
23. März 2017
19. März 2017
16. März 2017
Ist das der Mars oder doch unser Planet Erde?
Diese Frage habe ich mir in der Atacama Wüste nicht nur einmal gestellt. Ist es nicht faszinierend, dass manche Orte auf der runden Kugel, die wir besiedeln so einzigartig und unglaublich sind, als seien sie gar nicht von dieser Welt?
Bis auf ein paar Touristen, die unseren Weg kreuzten, waren wir kilometerweit allein. Natürlich waren wir mit unseren Fahrrädern nicht bis Mitten in die Wüste gelangt, aber man denkt vor der Fahrt schon darüber nach, ob eine Wasserflasche einem kilometerweit vom Dorf entfernt in so einer Wüste wohl ausreicht. Nachdem wir 'San Pedro' hinter uns ließen führte uns ein breiter Weg wie ein Fluss zwischen großen Bergen bis zu einem kleineren Pfad. Dieser war deutlich Hügelreicher, von roten Bergwänden bedrängt und ließ uns zu einem Tunnel kommen. Dort haben wir dann ein Weilchen den Schatten vor der starken Sonne genossen und uns mit Taschenlampe und Langzeitbelichtung unterhalten (Die Fotos gibt's am Montag!). Der Tunnel spuckte uns letztendlich hinter dem gigantischen Berg, den er durchquerte wieder aus und spätestens hier fühlte ich mich zumindest wie 'Mitten in der Wüste'.
Wir haben uns damals Räder ausgeliehen und die Gegend auf eigene Faust erkundet. Das hat den Vorteil, sich alle Zeit der Welt für Fotos und das ein oder andere Picknick nehmen zu können und man muss eben nicht in Scharen von Touristen aus Bussen steigen, zu denen man sowieso nicht dazugezählt werden möchte. Darüber hinaus ist das Gefühl wahrscheinlich nicht annähernd zu vergleichen mit diesem 'Zwei-kleine-Armeisen-Mitten-in-der-Wüste-Gefühl'.
Bis auf ein paar Touristen, die unseren Weg kreuzten, waren wir kilometerweit allein. Natürlich waren wir mit unseren Fahrrädern nicht bis Mitten in die Wüste gelangt, aber man denkt vor der Fahrt schon darüber nach, ob eine Wasserflasche einem kilometerweit vom Dorf entfernt in so einer Wüste wohl ausreicht. Nachdem wir 'San Pedro' hinter uns ließen führte uns ein breiter Weg wie ein Fluss zwischen großen Bergen bis zu einem kleineren Pfad. Dieser war deutlich Hügelreicher, von roten Bergwänden bedrängt und ließ uns zu einem Tunnel kommen. Dort haben wir dann ein Weilchen den Schatten vor der starken Sonne genossen und uns mit Taschenlampe und Langzeitbelichtung unterhalten (Die Fotos gibt's am Montag!). Der Tunnel spuckte uns letztendlich hinter dem gigantischen Berg, den er durchquerte wieder aus und spätestens hier fühlte ich mich zumindest wie 'Mitten in der Wüste'.
Wir haben uns damals Räder ausgeliehen und die Gegend auf eigene Faust erkundet. Das hat den Vorteil, sich alle Zeit der Welt für Fotos und das ein oder andere Picknick nehmen zu können und man muss eben nicht in Scharen von Touristen aus Bussen steigen, zu denen man sowieso nicht dazugezählt werden möchte. Darüber hinaus ist das Gefühl wahrscheinlich nicht annähernd zu vergleichen mit diesem 'Zwei-kleine-Armeisen-Mitten-in-der-Wüste-Gefühl'.
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Chile
13. März 2017
Roter Himmel Über Roter Wüste
Vor einem Jahr noch, schrieb ich in mein Tagebuch, dass ich keine realisierbaren Träume hatte und sehnte mich nach Geistesblitzen, wie welchen Studiengang ich denn nun wählen sollte. Dann tat ich das Beste, was mir je passiert ist. Ich begann zu reisen. Und plötzlich sah ich mich an Orten von denen ich geträumt hatte. Orte, die ich in meinem Leben unbedingt sehen wollte, inspiriert durch meinen großen Bruder, Fotos bei Flickr und meine ganz eigene Vorstellung eben dieser Orte. Und nicht nur, dass ich doch tatsächlich in Mitten der trockensten Wüste dieser Erde stand, sondern auch, dass ich es mit einem so tollen Menschen an meiner Seite tat, dass er mir mehr über die Fotografie zeigte und dass mein bester Freund mich überredet hatte, meine Kamera mitzunehmen, ich also all diese wunderbaren Landschaften und für mich bedeutungsvollen Momente für alle Ewigkeit festhalten konnte. So kitschig das auch klingen mag, ich lebte eine Hand voll Träume gleichzeitig und ich hätte gar nicht glücklicher sein können, so kurz nach einer ziemlich krassen inneren Krise, während der ich traumlos in mein Tagebuch fluchte.
Diese Fotos aus der Atacama Wüste habe ich mal mit meinem Logo versehen, um zu testen, wie das so aussieht. Was sagt ihr dazu?
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Chile
10. März 2017
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