Siebenundzwanzig, Achtundzwanzig, Neunundzwanzig,.. mit einem Klicken schließt sich die Blende. Die Kurzvorschau der Aufnahme erscheint auf dem Bildschirm. Tatsächlich kommt das Foto der Realität vor unseren Augen nahe, wird ihrer zumindest annähernd gerecht. Wir sehen uns an, soweit ich das in der Dunkelheit erkennen kann, grinst er ebenfalls. Ich nehme einen Schluck aus der Weinflasche. Etwa eine Stunde stehen wir schon hier draußen und versuchen diesen eindrucksvollen Sternenhimmel festzuhalten. Obwohl wir uns dick eingepackt haben und der Wein uns von innen wärmt, ist die Kälte aufgrund des ebenso starken Windes kaum auszuhalten. Die neuen daumenlosen Handschuhe haben sich beim Fotografieren am Tag zwar schon bewährt gemacht, doch jetzt spüre ich meine Finger kaum noch. Ich bin kaputt, muss dringend aufs Klo und weiß, dass wir nach dieser Nacht bestimmt krank sein werden, aber ich blicke in den Himmel. Alles egal!
vor allem das erste Bild ist der absolute hammer! Da hat sich das Frieren echt gelohnt, solche Bilder hat nicht jeder :)
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